Bilanz nach RosenmontagSo viel Müll kehrte die AWB im Kölner Karneval zusammen

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Mitarbeitende der AWB waren unermüdlich im Einsatz.

Mitarbeitende der AWB waren unermüdlich im Einsatz.

Die Bilanz der AWB fällt auch wegen Regenwetters besser aus als im Vorjahr.

Für viele waren und sind sie die stillen Helden des Kölner Karnevals: Die „Kehrmännche“ der Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB), die längst nicht mehr nur „Männche“ sind und nur noch selten das Kehrblech in der Hand halten. Sechs jecke Tage, 76 Umzüge und Veranstaltungen und knapp 448 Tonnen Abfall – das ist ihre Bilanz des Straßenkarnevals 2024. Hört sich nach sehr viel an und ist es auch. Immerhin: 15 Tonnen weniger als im letzten Jahr. Einen Grund dafür machten die AWB im regnerischen Wetter besonders zu Weiberfastnacht aus, das den Straßenkarneval in diesem Jahr „nach drinnen“ in Kneipen und Gastronomiebetriebe verlagert hatte.

Die Stadtreinigung blickt aus ihrer Sicht auf erfolgreiche Tage zurück. Die „Eventtonnen“ seien gut angenommen und täglich geleert worden, die Zugwegreinigungen konnten alle „zeitnah durchgeführt“ und die Straßen danach nachgereinigt werden.

Ein Sonderlob ging auch an die Jecken selbst, die in diesem Jahr deutlich weniger Glasmüll produziert hätten als in den Vorjahren. Auch hier hätten sich die „Eventtonnen“ bewährt, an denen unter anderem auch Glasbehälter entsorgt werden können. Die Tribünen werden in den kommenden Tagen abgebaut, dann erfolgt auch hier   die Reinigung.

„Die tolle Leistung unserer Mitarbeitenden erfüllt mich mit Freude und Stolz. Sie haben erneut dafür gesorgt, dass sich Köln nach einer bunten und fröhlichen Session schnell wieder von seiner sauberen Seite präsentieren kann“, sagt Thomas Thalau, Geschäftsführer und Sprecher der AWB Köln. (two)

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