Drei Monate ist es nun fast schon wieder her, dass Mark Uth Fußballschuhe anziehen und eine Trainingseinheit beim 1. FC Köln absolvieren konnte. Kein Wunder also, dass der 32-Jährige ein Lächeln auf den Lippen hatte, als er am Dienstag gegen 12.30 Uhr Platz eins am Geißbockheim betrat.

Uth hatte sich beim Testspiel des Fußball-Bundesligisten Anfang Januar beim Drittligisten Rot-Weiß Essen am Knie verletzt. Zwischenzeitlich gab es Befürchtungen, dass dem gebürtigen Kölner sogar das Ende seiner Profi-Karriere droht. Davon war am Dienstag nichts zu spüren. Uth begrüßte die zahlreichen Zaungäste am Geißbockheim freundlich und startete dann in eine individuelle Einheit mit Athletiktrainer Leif Frach. Der Offensivspieler war bereits am Montag auf dem Platz, nachdem er sich vergangene Woche Kontroll-Untersuchungen unterzogen hatte und deshalb auch nicht mit den Teamkollegen ins Trainingslager nach Algorfa in Spanien gereist war.

Max Finkgräfe trainiert individuell

Wann Uth wieder einsatzbereit ist, steht aber noch nicht fest. Womöglich erst an der letzten drei, vier Spieltagen der Bundesliga-Saison 2023/24, aber hoffentlich noch rechtzeitig, um dem FC mit seinen Qualitäten im Abstiegskampf helfen zu können.

Wie für Uth stand auch für Youngster Max Finkgräfe am Dienstag erneut eine individuelle Einheit auf dem Programm. Der 19-Jährige hatte in Algorfa über Rückenschmerzen geklagt und war daraufhin vorzeitig nach Köln zurückgereist. Noch nicht zurück auf dem Trainingsplatz ist Justin Diehl. Der 19-jährige Stürmer fällt mit einer Muskelverletzung aus.

Luca Waldschmidt absolvierte dagegen am Dienstag schon wieder große Teile des Mannschaftstrainings mit und könnte eine Kader-Option für das Bundesligaspiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) beim FC Augsburg sein. .